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Malen bei Wärme

Bei hohen Außentemperaturen, wenn Farbdosen und Untergründe der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sind Malerarbeiten eine Herausforderung. Farben und Lacke sind dann gewöhnlich zu dünnflüssig, um eine ausreichend deckende Schicht aufzutragen. Ein bekannter niederländischer Profimaler benutzt seinen FlowControl an heißen Tagen, um die Farbe zu kühlen um sie so besser verarbeiten zu können. Dazu füllt er das Reservoir des FlowControls mit kaltem Wasser (bei Bedarf zerstoßenes Eis zufügen) und setzt dann den Einstellbehälter mit Farbe ein. Durch die guten Isolationseigenschaften des FlowControl lässt sich die Farbe auch bei hohen Außentemperaturen gut verarbeiten. Einige andere hilfreiche Maßnahmen sind: erst an Stellen malen, die noch nicht durch die Sonne beschienen werden, Arbeitsbereich abschatten oder den Untergrund mit einem kühlen, etwas feuchten Tuch abwischen.

An kühlen Morgen sollten Farben und Lacke nicht verdünnt werden, wenn später am Tag hohe Temperaturen erwartet werden. Die schon dünnflüssige Farbe wird im Laufe des Tages noch dünner. Das Ergebnis ist eine schlechte Deckung und die Gefahr von Farbnasen.

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